Die Fink & Fuchs AG trauert um Stephan Fink
Wir trauern um unseren Gründer Stephan Fink, der am 14. August 2024 völlig unerwartet im Alter von 66 Jahren an Herzversagen gestorben ist.
„Wir sind bestürzt und betroffen von dem Verlust. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie. Stephan war und bleibt prägend für
Fink & Fuchs – diese Agentur trägt nicht nur seinen Namen, sondern verkörpert auch die Werte und Philosophie, die er verankert hat. Sie werden hier fortleben“, sagt Alexandra Groß, Vorstand der Fink & Fuchs AG.
Stephan Fink war – bei uns, in der Kommunikationsbranche und auch weit darüber hinaus – bekannt als ein offener, vielseitig interessierter und in den unterschiedlichsten Themen versierter Gesprächspartner. Als ein geradliniger, engagierter Unternehmer, Experte für strategische Kommunikation – und als kluger Ratgeber.
„Wir haben mit Stephan eine vorbildliche Unternehmerpersönlichkeit, inspirierenden Kommunikator und einen geschätzten Kenner der Agenturwelt verloren. Dank seiner vorausschauenden Management-Expertise und konsequenten Nachfolgeplanung ist
Fink & Fuchs hervorragend für die Zukunft aufgestellt“, sagt Harald Zapp, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.
Gemeinsam mit Martin Fuchs hat er 1988 die auf Technologie spezialisierte Kommunikationsagentur Fink & Fuchs gegründet und in enger und vertrauensvoller Partnerschaft zu einer der führenden Agenturen für Innovationskommunikation ausgebaut. Von den Anfängen des Internets bis in die Gegenwart und Zukunft der Digitalisierung stellt die kommunikative Begleitung von Technologie und Innovation den Kern seines und bis heute auch unseres Schaffens dar.
Zukunft verstehen, Komplexes verständlich machen, Kommunikation weiterdenken – diese zentralen Versprechen des Unternehmens spiegeln seine Leidenschaft für Zukunftsthemen, Technologie-Innovationen und entsprechende kreative Kommunikationsideen wider.
Mit seinem Ausscheiden als operativer Vorstand im Zuge der Unternehmensnachfolge wechselte er im Januar 2023 in den Aufsichtsrat von Fink & Fuchs und übernahm dort den Vorsitz.
Stephan Fink lebte unternehmerische Verantwortung. Das galt mit Blick auf das Unternehmen und seine Mitarbeitenden genauso wie für den Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern. Dadurch war er auch ein sehr geschätzter Impulsgeber in seinen vielfältigen Engagements in Wirtschaft und Gesellschaft.
Bei der IHK Wiesbaden war er langjährig aktiv, auch als Präsidiumsmitglied und im von ihm mitgegründeten Ausschuss „Kreative Wirtschaft“. Bei der DIHK engagierte er sich unter anderem als Co-Leiter des Ausschusses „Kommunikation, Medien und Kreativwirtschaft“.
Der Universität Leipzig und anderen Forschungseinrichtungen war er tief verbunden – als Gastdozent, Kooperations- und Projektpartner.
Seine Heimatregion verliert zudem einen überzeugten Unterstützer kultureller, gesellschaftlicher und umweltbezogener Projekte. Die Nachhaltigkeitsinitiative von Fink & Fuchs, die Unterstützung regionaler Aufforstung an der Hohen Wurzel in Wiesbaden sowie sein Wirken im Förderkreis der Freunde des Museums Wiesbaden waren seine jüngsten Herzensprojekte – neben vielen anderen lokalen Engagements in den letzten Jahrzehnten.