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02. Dezember 2024 Lesedauer: 2 Minuten

ECM mit neuem Studienansatz und neuem Reportdesign

European Communication Monitor

Der neue European Communication Monitor (ECM) 2024/25 hat untersucht, wie die Kommunikationschefs der 300 größten europäischen Unternehmen mit geopolitischen Krisen, künstlicher Intelligenz und Weiterbildung auf Management-Ebene umgehen.

Der ECM ist die am längsten laufende und größte akademische Studie für Unternehmenskommunikation weltweit. Das besondere an der aktuellen Auflage ist das neue Befragungsdesign: Erstmals wurden 10 Prozent der befragten Chief Communication Officers (CCOs) in einer Zufallsstichprobe persönlich interviewt – und das in den 300 größten Unternehmen Europas, darunter Adidas, IKEA und Siemens.

Passend zu diesem neuen Konzept hat Fink & Fuchs als Unterstützer des ECM ein neues Design für den ECM-Report entwickelt: Nach einem Workshop für den inhaltlichen Aufbau entwickelte unser Kreationsteam aus dem Bereich Creative Content das neue Design für den Report und begleitete den Druck. Parallel haben unsere Digital-Spezialisten den Look der Webseite passend zum neuen Studienansatz aktualisiert.

ECM mit neuem Studienansatz und neuem Reportdesign

Die Ergebnisse des ECM 2024/25 im Überblick

Die befragten Kommunikationsexpert:innen geben Einblicke in folgende drei Themen, die sie als Spannungsfelder im Kommunikationsmanagement identifiziert haben:

– Geopolitische Risiken: Unternehmen stehen vor der Herausforderung, wirtschaftliche Interessen mit gesellschaftlichen Erwartungen auszubalancieren.

– Künstliche Intelligenz (KI): Während KI enormes Potenzial bietet, wirft sie gleichzeitig Fragen zur langfristigen strategischen Ausrichtung und ethischen Nutzung auf.

– Lernen auf Management-Ebene: Kommunikationsleiter:innen müssen sich kontinuierlich weiterentwickeln, auch wenn operative Aufgaben oft Vorrang haben.

Durchgeführt wurde die Studie von sechs renommierten Professor:innen an Universitäten in ganz Europa, unterstützt von wichtigen Branchenakteuren. Ihre Schlussfolgerungen und Empfehlungen zum Umgang mit geopolitischen Risiken, KI und der Weiterentwicklung von Kommunikationsverantwortlichen lauten:

1. Unternehmen sollten auf Szenarioplanung setzen und interne wie externe Stakeholder im Blick behalten. Diplomatische Kompetenzen und das Abwägen von Aussagen in komplexen Situationen sind essenziell.

2. Der Einsatz von vertrauenswürdigen und ethischen KI-Systemen sowie der Aufbau spezifischer Kompetenzen im Team sind entscheidend, um Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren.

3. Führungskräfte müssen sich aktiv Zeit für persönliche Weiterentwicklung nehmen und den Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft fördern.

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