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Deutschland hat kein Innovationsproblem – sondern ein Kommunikationsproblem!
Innovationen „Made in Germany“? Natürlich gibt es sie! Aber wer spricht darüber? Während andere ihre Erfolge lautstark feiern, bleiben deutsche Unternehmen zu oft still. Dabei sind viele von ihnen weltweit führend, zum Beispiel in Cyber-Technologie, Luft- und Raumfahrt, Energie und nachhaltigen Lösungen. Dies zeigen auch die zahlreichen Innovationspreise, die es in Deutschland gibt.
Das Problem: Zu viele Unternehmen kommunizieren ihre Errungenschaften nicht konsequent genug – und verschenken so Marktchancen, Investitionen und Einfluss.
Potenzial für Innovationskommunikation ist hoch
Um das Kommunikationsverhalten innovativer Unternehmen näher zu untersuchen, hat Fink & Fuchs, die Agentur für Innovationskommunikation, die Kommunikation von Unternehmen rund um 17 Innovationspreise analysiert. Dazu zählten der Deutsche Zukunftspreis des Bundespräsidenten, verschiedene Innovationsauszeichnungen auf Länderebene bis hin zum Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte.
Die Zahlen sprechen für sich:
🚀 53 % der Preisträger deutscher Innovationspreise kommunizieren ihre Auszeichnung nicht als Pressemeldung.
📢 79 % veröffentlichen weniger als einmal im Monat eine News – zu wenig, um nachhaltig an einem positiven Unternehmensimage zu arbeiten.
💡 26 % nutzen ihre Social-Media-Kanäle nicht, um auf ihre Preise aufmerksam zu machen – und 9 % nutzen Social Media überhaupt nicht.
Von den 101 Unternehmen, die Gewinner, Preisträger oder Nominierte der Innovationspreise waren, haben 18 Prozent überhaupt nicht über ihre Auszeichnung berichtet: Eine vertane Chance mit der eigenen Innovationsfähigkeit in die Sichtbarkeit zu gehen.
Doch auch bei der kontinuierlichen Kommunikation über eigene Kanäle ist noch viel Luft nach oben: Zwar betreiben 71 Prozent der untersuchten Unternehmen einen Newsroom, doch nur jedes fünfte Unternehmen lanciert mit gewisser Regelmäßigkeit einmal im Monat eine Pressemitteilung. Dabei dürfte es gerade bei Kandidaten, die für ihre Innovationen Preise gewinnen, genügend Kommunikationsanlässe geben. Stattdessen verzichtet mehr als die Hälfte (53 Prozent) auf die Kommunikation via Pressemitteilung.
Bei der Untersuchung der Social-Media-Plattformen fiel auf, dass 9 Prozent der Preisträger tatsächlich keine der Plattformen von LinkedIn über X oder Youtube aktiv nutzen und 26 Prozent derjenigen mit Social-Media-Kanälen diese nicht zur Award-Kommunikation einsetzen. Doch Social Media ist schnell, direkt, interaktiv und zielgruppenspezifisch und muss neben klassischen Media Relations als wichtiger Kanal für erfolgreiche Innovationskommunikation mitgedacht werden.
Die Analyse zeigt, innovativ sein allein reicht nicht – es braucht eine stringente und kanalübergreifende Kommunikationsstrategie, um damit auch sichtbar zu werden. Nur so kann sich die Wahrnehmung der deutschen Innovationskraft langfristig auch gesamtwirtschaftlich zum Positiven wenden.
Das Potenzial ist da – nutzen Sie es!
Wer seine Innovationen sichtbar macht, steigert Marktchancen, Investoreninteresse und Einfluss. Mit strategischer Innovationskommunikation bringen Unternehmen ihre Stärken gezielt auf die Agenda – in den Medien, bei Stakeholdern und in der Politik.
Fink & Fuchs setzt auf ein wissenschaftlich fundiertes Modell, um Innovations-kommunikation ganzheitlich und effektiv zu gestalten. Ob Unternehmens-kommunikation, Technologiekommunikation, Politische Kommunikation oder Top-Level-Positionierung: Wir sorgen dafür, dass Innovationen Gehör finden und nachhaltig wahrgenommen werden.
Wie das aussieht, erfahren Sie hier:
https://finkfuchs.de/im-fokus/innovationskommunikation/
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