Innovationen kennen keine Landesgrenzen – erfolgreiche Kommunikation auch nicht. Für viele unserer Kund:innen ist entscheidend, dass ihre Themen nicht nur in Deutschland, sondern in den relevanten Zielmedien in USA, Großbritannien oder Europa stattfinden. Im Rahmen unserer internationalen Media-Relations-Services koordinieren wir globale Kommunikationsaktivitäten zentral aus Deutschland, verbinden sie mit lokaler Marktexpertise, den passenden Kontakten und einer fundierten Kenntnis internationaler Mediendiskurse.
Zwei Wege zu internationaler Sichtbarkeit
Unser Ansatz basiert auf zwei eng verzahnten Säulen:
1. Zusammenarbeit mit Agenturen vor Ort
Wir arbeiten mit erfahrenen Partneragenturen in UK, Frankreich, Spanien, Italien, und den USA zusammen. Jede dieser Agenturen bringt ein eigenes Verständnis lokaler Medienlogiken mit: Welche Narrative prägen die Berichterstattung? Wie weit ist die öffentliche Debatte? Wo gibt es Anschlussfähigkeit zu deutschen Botschaften – und wo müssen Geschichten anders erzählt werden? Diese lokalen Insights sind entscheidend, um internationale Medienarbeit passgenau zu gestalten.
2. Direkter Kontakt zu internationalen Korrespondenten
Parallel sprechen wir selbst mit Journalist:innen, die grenzüberschreitend arbeiten: Korrespondent:innen von Financial Times, Politico, Table.Media oder Euractiv. Gerade diese Zielgruppe verbindet den europäischen Kontext mit globalen Perspektiven.
Bei Kunden wie Focused Energy hat sich gezeigt, wie wichtig dieser direkte Zugang ist: Internationale Journalist:innen haben die Besonderheiten des deutschen Energiesektor nicht unbedingt auf der Agenda – umso relevanter sind präzise Speaker-Briefings, belastbare Fakten und ein klares Messaging.
Diskursbeobachtung als strategische Grundlage
Internationale Kommunikation funktioniert nur, wenn man versteht, wie Länder „ticken“. Vor jeder Kampagne steht daher eine eingehende Analyse:
Welche Rolle spielt ein Thema in bestimmten Märkten?
Welche Konfliktlinien oder politischen Dynamiken prägen die Debatte?
Wo ergeben sich Gemeinsamkeiten – und wo muss die Story anders erklärt werden?
Präzise Daten aus Monitoring-Tools helfen uns dabei zu erkennen, wer auf internationaler Ebene Themen setzt – und wie wir diese Narrative sinnvoll anschließen oder korrigieren können.
Focused Energy: Ein Beispiel, das globale Medien elektrisiert
Kaum ein Thema zeigt den Wert internationaler Kommunikation so deutlich wie die Fusionsenergie. Focused Energy mit Standorten in Darmstadt und Redwood City zählt zu den spannendsten Energie-Unternehmen und wird international intensiv beobachtet.
Der Forbes-Beitrag vom 8. Dezember 2025 ordnet Deutschlands neue Rolle in der globalen Fusionslandschaft ein: Das Land, lange als „Anti-Atom-Beispiel“ gehandelt, wird zum strategischen Standort für Fusionstechnologie. Focused Energy wird unterstützt von Investoren, Ingenieuren und Industriepartnern wie RWE – ein starkes Signal an die Welt.
Auch der jüngste Artikel der San Francisco Business Times beschreibt die strategische Neuausrichtung eindrucksvoll: Focused Energy baut seine Aktivitäten in den USA aus, rekrutiert dort KI- und Softwaretalente und plant gleichzeitig die Kommerzialisierung von Laser-Fusionskraftwerken in Deutschland.
Warum Deutschland? Weil ehemalige Atomkraftwerksstandorte wie Biblis bestehende Infrastruktur, verkürzte Genehmigungswege und eine überraschend hohe gesellschaftliche Akzeptanz bieten. Das ist ein Momentum, das selbst internationale Medienvertreter:innen überrascht.
Wie Fink & Fuchs die internationale Resonanz ermöglicht
Veröffentlichungen in internationalen Medien wie Forbes oder der San Francisco Business Times sind kein Zufall. Dahinter steht ein mehrstufiger Ansatz:
- gezieltes Priorisieren von Märkten (z. B. Brüssel wegen EU-Energiepolitik),
- persönlicher Zugang zu relevanten Journalist:innen – manchmal auch via Telefon über unterschiedliche Zeitzonen hinweg,
- Story-Angles, die für unterschiedliche Länder funktionieren,
- präzise Koordination aller internationalen Aktivitäten.
So entsteht eine konsistente Erzählung mit internationaler Relevanz: Deutschland als Standort für ein Fusionskraftwerk, Europa und USA im Schulterschluss. Dabei ist Focused Energy ein hervorragendes Beispiel dafür, dass die Zukunft der Energie nicht in nationalen Silos gedacht wird.
Fazit: Globale Geschichten brauchen lokale Expertise
Wer in einer vernetzten Welt mit Media Relations international erfolgreich sein will, muss Diskurse verstehen, Narrative gestalten und Märkte intelligent miteinander verbinden. Fink & Fuchs schafft hierfür die Strukturen – mit starken Partnern, direkten Medienkontakten und einem strategischen Blick für globale Zusammenhänge. So werden technologische Durchbrüche zu internationalen Geschichten.